Fünf Fotograf*innen blicken auf den ehemaligen Todesstreifen
25 Jahre nach Eröffnung des Mauerparks zeigt eine Fotoausstellung das neue Leben auf dem ehemaligen Todesstreifen. Früher Stacheldraht, heute pure Lebensfreude zwischen Karaoke, Street Food, Künstlern, Straßenmusik und Flohmarkt.
Die fotografischen Arbeiten verbindet ein persönlicher Blick auf den Mauerpark, jedoch nicht losgelöst von aktuellen Zusammenhängen: Wem gehört eigentlich der Park? Ihm gilt die aufmerksame, liebevolle, ironische und kritische Ansicht.
Die Fotografin und Fotografen dokumentieren darüber hinaus den ständigen Wandel, dem der Park durch Bauarbeiten, Tourismus und Anwohnernutzung unterliegt. Eine gelungene Mischung aus Street Photography, Stadtlandschaften, Studio und Dokumentation über die gängigen Klischees hinaus.
Die Ausstellung führt den Besuchern eindruckvoll vor Augen, dass Kultur einen weltoffenen Freiraum braucht und Berlin mit dem Mauerpark international ein besonderes Privileg genießt.
Fotograf*innen:
Hartmut Bräunlich
Thomas Henk Henkel
Peter Kagerer
Friederike Kronauer
Alexander Puell
Vernissage: Freitag, 08. November 2019 ab 19:00 Uhr
Ausstellung: Sonntag, 10. November 2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr
Wo: Mauersegler, Bernauer Str. 63-64, 13555 Berlin
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In der Presse:
Mauerparkausstellung zum 25. Jubiläum – RBB Zibb, 7.11.2019
Fünft Fotografen – ein Park – Berliner Woche, 6.11.2019
Ausstellung zum 25-jährigen Bestehen – Morgenpost 7.11.2019