Der Diskurs über die Zukunft des Mauerparks und den richtigen und verbindlichen Weg zur Vollendung und kulturellen Bewahrung seines Charakters steht für unseren Verein Freunde des Mauerparks an oberster Stelle.
Eine Lösung, die nicht von wechselnden politischen Willensbekundungen abhängig ist und alle Interessen gleichermaßen berücksichtigt, könnte zum Greifen nah sein. Dafür ist jedoch ein Austausch aller beteiligter Kräfte ohne Verleugnung der realen Bedingungen notwendig. Die Polarisierung, mit der Alle am Verfahren Interessierten und Engagierten und insbesondere wir nun konfrontiert werden, wird dem Wunsch nach einem verbindendem Mauerpark in nächster Zukunft nicht gerecht.
Wir wünschen uns konstruktive Zusammenarbeit Aller und keine weiteren parteipolitischen und wahlkampftaktischen Winkelzüge. Wir sind der Meinung, das die Polarisierung für oder gegen Gebäude südlich und nördlich des Mauerparks dem Geist des Mauerparks und seiner vielfältigen Community widerspricht. Wir möchten auch in der Diskussion miteinander eine Lösung außerhalb der Dämonisierung von politischen und wirtschaftlichen Interessen finden.
Eine von bestimmten Akteuren geführte Diffamierungskampagne wird unserer Ansicht nach dem gemeinsamen Ziel und der an aufrichtiger Streitkultur interessierten Mehrheit der Beteiligten für einen lebendigen und weiterwachsenden Mauerpark nicht gerecht.
Wir werden uns weiterhin für eine aufrichtige Kommunikation auf Augenhöhe einsetzen und auf unseren Kommunikationsplattformen (Veranstaltungen, Website und Facebook) einfordern.