Freunde des Mauerparks e.V.

Rückblick der Presse auf die Walpurgisnacht

von | 01.05.2008 | 1.Mai, Allgemein

Friedlichste Walpurgisnacht seit zehn Jahren

Feiern im Mauerpark – und ein paar Flaschenwürfe

Zusammenstöße bei Walpurgisnacht in Berlin

Zusammenstöße bei Walpurgisnacht in Berlin

Berlin – Nach zunächst friedlichem Verlauf ist es bei der Walpurgisnacht in Berlin am frühen Donnerstagmorgen zu einigen kleineren Zwischenfällen gekommen. Im Mauerpark im Bezirk Prenzlauer Berg wurden Polizisten von den Besuchern eines Fests mit Flaschen beworfen, teilte die Polizei mit. Mehrere Menschen wurden festgenommen. Zu dem Vorfall kam es, als in dem Park trotz Verbots der Polizei einige Lagerfeuer entzündet wurden. Als Beamte die Flammen löschen wollten, flogen Flaschen. Nach etwa einer halben Stunde beruhigte sich die Situation wieder. Zuvor hatte die Polizei bereits drei Menschen festgenommen.

Berliner Zeitung 01.05.2008

Feiern im Mauerpark – und ein paar Flaschenwürfe

Rund 2000 Besucher haben im Mauerpark in Prenzlauer Berg weitgehend entspannt mit Musik und Tänzen die Walpurgisnacht gefeiert. Am frühen Morgen kam es allerdings doch zu einigen kleineren Zwischenfällen.
Die Walpurgisnacht in Berlin ist so friedlich verlaufen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Nach zunächst ruhigem Beginn kam es erst am frühen Donnerstagmorgen zu einigen kleineren Zwischenfällen. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg wurden Polizisten von den Besuchern eines Fests mit Flaschen beworfen, teilte ein Polizeisprecher mit. Ein Beamter sei verletzt worden, etwa 10 bis 20 Menschen wurden festgenommen. Am Abend waren bereits drei Personen in Gewahrsam genommen worden. In der Walpurgisnacht 2007 hatte die Polizei noch knapp 120 Randalierer festgenommen. „Es war wesentlich ruhiger und friedlicher als in den Vorjahren“, sagte der Sprecher. Heute ist die Polizei erneut mit einem Großaufgebot im Einsatz, um Ausschreitungen bei den Demonstrationen zum 1. Mai zu verhindern.

Tagesspiegel – 1.5.2008

Friedlichste Walpurgisnacht seit zehn Jahren

So ruhig war es in der Nacht vor dem 1. Mai seit langem nicht mehr. Erst am frühen Morgen kam es zu kleineren Zwischenfällen. Die Polizei hofft nun auf einen weitgehend ruhigen Maifeiertag. Etwa 4700 Beamte sind im Einsatz. Mit Krawallen wird höchstens am Abend gerechnet – durch Betrunkene.Friedlich-fröhlicher Tanz in den Mai: In der Walpurgisnacht war der Mauerpark im Vergleich zu früheren Jahren kaum wieder zu erkennen.

In Berlin ist die Walpurgisnacht trotz kleinerer Zwischenfälle so friedlich verlaufen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Nach zunächst ruhigem Beginn brannten nach Polizeiangaben am frühen Morgen in der Nähe des Mauerparks in Prenzlauer Berg zwei Autos. „Wir sehen einen Zusammenhang mit der Walpurgisnacht“, sagte ein Sprecher. Außerdem seien Polizisten im Mauerpark von Besuchern eines Festes mit Flaschen beworfen worden. Ein Beamter habe sich verletzt. Insgesamt seien rund 20 Personen festgenommen worden. Am Abend waren bereits drei Personen in Gewahrsam genommen worden. In der Walpurgisnacht 2007 hatte die Polizei noch knapp 120 Randalierer festgenommen. „Es war wesentlich ruhiger und friedlicher als in den Vorjahren“, sagte der Sprecher.

Zu den Flaschenwürfen im Mauerpark kam es, als trotz Verbots der Polizei einige Lagerfeuer entzündet wurden. Als Beamte die Flammen löschen wollten, flogen Flaschen. Nach etwa einer halben Stunde beruhigte sich die Situation wieder. Zuvor hatten dort bis 2000 Besucher einen entspannten Abend mit Musik in dem Park verbracht. Dort galt ebenso wie am Boxhagener Platz ein Verbot von Glasflaschen und Dosen, da diese in der Vergangenheit auch als Wurfgeschosse eingesetzt worden waren. An den Einlassstellen zum Park habe zwischenzeitlich Gedränge geherrscht, sagte ein Polizeisprecher. „Aggressionen gab es aber auf beiden Seiten nicht.“ Während die Beamten konsequent den Einlass zum Mauerpark kontrollierten, zeigten die Besucher Geduld und stellten sich in Zweier-Reihen an.

Berliner Morgenpost – 1. Mai 2008

Bericht der Abendschau vom 30.04.2008 mit Interview von Gisela Gauer.

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