Donnerstag, 3. Mai 2007 um 11:36

Andreas Otto, Mitglied des Abgeordnetehauses Berlin (Bündnis 90/Die Grünen), hat auf eine Kleine Anfrage bezüglich des Weges über den Gleimtunnel eine Antwort von Maria Krautzberger aus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung erhalten.
Die Senatsverwaltung gibt an, zur Zeit keinen unmittelbaren Einfluß auf die Anlage eines Weges zu haben, da sich die Brücken nicht im Eigentum des Landes Berlin befinden. Sie sei mit der DB AG im Gespräch, um anhand des gleichen Problems bei den Yorck-Brücken eine Modellösung zu finden, die sich auf den Gleimtunnel und die Liesenbrücke übertragen lasse.
Da diese Bauwerke zum Teil in einem sehr maroden Zustand seien, müßten Unterhaltungs- und Folgekosten ermittelt und mit der DB AG eine Einigung über die Höhe der Ablösungsbeiträge erzielt werden.
Die Senatsverwaltung habe aber an die Bundesanstalt für Immobilien die Bitte gerichtet, das Vorhaben des Gleimtunnelweges zu dulden. Das Bezirksamt Pankow wurde gebeten, die Gewährleistung von Unterhaltung und Verkehrssicherheit des Steges zu prüfen. Anworten von diesen beiden Stellen lägen noch nicht vor.
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